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Um Daten effizient und effektiv nutzen zu können, ist eine professionell gestaltete Datenbank unumgänglich. Wir beraten Sie bei der Datenbankerstellung zur Verwaltung all Ihrer Datensätze!

Um Daten in der digitalen Welt verwalten und organisieren zu können, muss eine Datenbank bzw. ein Datenbanksystem, kurz DBS erstellt werden. Dieses stellt ein System zur elektronischen Datenverwaltung dar und kann sowohl lokal in einem Unternehmen als auch online auf einem weltweiten Server gelagert werden. Je umfangreicher die elektronischen Daten sind, die ein Unternehmen zur Durchführung des laufenden Geschäftsbetriebs benötigt, desto größer muss auch der Server ausfallen, auf dem die Daten abgelegt werden. Dem Datenbanksystem kommt die Aufgabe zu, die betreffenden Daten widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und somit einen effizienten Umgang mit den Daten zu ermöglichen.

Jedoch ist es mit der reinen Abspeicherung der Daten nicht getan: Damit ein Unternehmen funktionieren kann, ist es auf sogenannte Geschäftsprozesse angewiesen. Damit diese wiederum im laufenden Betrieb gesteuert werden können, ist es notwendig, dass das Datenbanksystem die Daten des Unternehmens so konfiguriert, dass sie zum einen gefunden und genutzt werden können, und zum anderen den Zugriff sowohl von einzelnen Benutzern als auch von Anwendungsprogrammen erlauben.

Aus welchen Komponenten besteht eine Datenbank?

Grundsätzlich besteht eine Datenbank aus zwei Teilen: Eine Verwaltungssoftware stellt das grundlegende Ordnungssystem für die Daten zur Verfügung, das die zu speichernden Daten, die den zweiten Teil der Datenbank bilden, nutzen. Die Software, die das Ganze verwaltet und organisiert, nennt man auch Datenbankmanagementsystem (DBMS), die Menge der zu verwaltenden Daten nennt man Datenbasis. Spezielle Datenbanksprachen runden das Gesamtkonzept der Datenbank ab.

Der Aufbau der Verwaltungssoftware hängt davon ab, wie viele Daten gespeichert werden müssen und in welcher Form sie abrufbar sein sollen. Verschiedene sogenannte Datenbankmodelle geben vor, auf welche Art und Weise das Datenbanksystem die Daten speichert und verwaltet. Dabei ist die Software darauf ausgelegt, nicht nur die strukturierte Speicherung der Daten zu organisieren, sondern auch sowohl lesende als auch schreibende Zugriffe auf die Datenbank zu kontrollieren. Damit das Datenbankmanagementsystem die Daten überhaupt effizient verwalten und abspeichern kann, handelt es sich um eine hochkomplexe Software. Je komplexer das System konstruiert ist, desto funktionaler und auch schneller ist es in der Regel. Die Datenbank dagegen ist zunächst der reine Datenbestand, der auf dem Datenbankmanagementsystem abgelegt ist. Das Managementsystem trägt Sorge für die Verwaltung der Daten und den Zugriff auf diese. Um die Konsistenz der Daten zu wahren, können die meisten Benutzer in der Regel nur mittels eines Zwischenspeichers auf die Daten zugreifen; umfassender Zugriff ist meist nur dem Systemadministrator erlaubt.
Anwendungsprogramme, mit denen die Benutzer auf die in der Datenbank gespeicherten Daten zugreifen können, stellen selbst keinen Teil der Datenbank dar. Auch diese Programme benötigen Daten für die Erstellung von z.B. einer Auftragsverwaltung oder einer Kundenkartei, speichern ihre Daten aber wiederum innerhalb der Datenbank ab.

Welche Funktionen sollte eine moderne Datenbank haben?

Damit Verwaltung und Datenzugriff reibungslos funktionieren, muss eine Datenbank bzw. das sie organisierende Datenbankmanagementsystem gewisse Funktionen aufweisen, die den Gebrauch im laufenden Betrieb gewährleisten. Dazu zählen u.a. die Möglichkeit zur Speicherung, Überschreibung und Löschung von Daten, die Verwaltung der sogenannten Metadaten, die für den Direktnutzer gar nicht sichtbar sind, aber die Arbeit mit dem System erleichtern, sowie die Ermöglichung einer Nutzung der Daten durch mehrere Benutzer, ohne dass die Integrität der Daten durch zeitgleichen Zugriff verloren geht. Auch Datensicherheit und Datenschutz spielen in einer Welt, die immer digitaler und gläserner wird, eine wichtige Rolle. Um die Arbeit mit der Datenbank möglichst nutzerfreundlich zu gestalten, sind moderne Datenbanken in der Regel mit einer Abfrageoptimierung, einer Anwendungsunterstützung sowie verschiedenen Datenbanksprachen ausgestattet.

Welche Formen von Datenbanken gibt es?

Welche Form bzw. welches Modell eine Datenbank aufweist, hängt stark davon ab, wie die betreffenden Daten organisiert und genutzt werden sollen. Das sogenannte Datenbankmodell beschreibt, in welcher Form eine Datenbank erstellt wird und wie sie später in der Praxis genutzt werden kann. So ist es z.B. ein großer Unterschied für die Nutzung, ob die Datenbank als hierarchisches, d.h. übergeordnetes System, oder als netzwerkartiges bzw. relationales System erstellt wird. Während die Datensätze im netzwerkartigen System miteinander zu sogenannten Netzen verbunden werden können, sind die Datenbeziehungen im relationalen System, das die Daten in Form von Tabellen abspeichert, beliebig.
Damit Sie sich im Dschungel der verschiedenen Datenbanken nicht verirren, kümmern wir uns um die Erstellung Ihrer Datenbank. Unsere Spezialisten beantworten Ihre Fragen zur optimalen Nutzung Ihrer Daten und unterstützen Sie bei der Auswahl der passenden Datenbank für Ihr Unternehmen. Dabei achten wir auch darauf, ob Ihre Datenbank eher auf viele kurze Anfragen ausgerichtet sein soll oder ob lang andauernde Zugriffe überwiegen.